Wer hat das nicht schon einmal erlebt: nach ausgedehntem Spaziergang oder sportlicher Aktivität spürt man am nächsten Tag nicht nur einen Muskelkater sondern auch gleich die verkürzte Muskulatur.
Die durchblutungsfördernde Massage , ein gemütlicher Saunabesuch und leichte Dehnungsübungen hätte dem vorbeugen können. Unseren treuen vierbeinigen Freunden ergeht es da nicht sehr viel anders, außer von einem Saunabesuch würden auch sie von einer Massage gefolgt von Dehnungsübungen profitieren.
Die Massage findet ihre Anwendung entweder nach einem ausgedehntem Spaziergang oder nach sportlicher Aktivität (z.B. Agility oder Breitensport) . Sportverletzungen werden durch eine Aufwärmmassage vor der Anstrengung deutlich limitiert , die Freude an der Bewegung bleibt erhalten.
Vor allem aber nach Operationen an Gelenken oder Muskeln ist es sinnvoll, im Rahmen einer Physikalischen Therapie regelmäßig Massagen gefolgt von Dehnungsübungen durchzuführen. Die Zeit der Rehabilitation wird dadurch deutlich verkürzt, steifen Gelenken sowie Muskelkontrakturen wird vorgebeugt. Wichtig nach der Dehnung – ähnlich wie nach einer Massage – ist es, eine entsprechende Ruhezeit einzuhalten.
Eine genaue Anleitung durch einen Tierarzt, welcher entsprechende physiotherapeutische Kenntnisse vorweist, ist dabei unerlässlich. Bei falscher Anwendung wird sich der therapeutische Erfolg nicht einstellen, sogar Schädigung von Gelenk und Muskulatur können die Folge sein.